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Ketten der Gewohnheit

Alle Menschen kommen mit denselben grundlegenden Voraussetzungen zur Welt: einem Körper, einem Geist, der lernen kann, und der Fähigkeit zu fühlen, zu denken und zu handeln. Von Natur aus sind wir gleich – und doch gehen unsere Lebenswege oft weit auseinander. Was führt dazu, dass sich der eine Mensch entfaltet, während der andere stehenbleibt?

Es sind unsere Gewohnheiten, die langfristig den Unterschied machen. Gewohnheiten formen unser Denken, unser Handeln und letztlich unser ganzes Leben. Wer sich angewöhnt, täglich zu lernen, zu reflektieren oder mutige Entscheidungen zu treffen, wird andere Ergebnisse erzielen als jemand, der in Bequemlichkeit und Stillstand verharrt. Auch kleine, unscheinbare Routinen – sei es Pünktlichkeit, Dankbarkeit oder Selbstdisziplin – summieren sich mit der Zeit zu etwas Großem.

Der entscheidende Punkt: Gewohnheiten sind erlernt – sie sind nicht angeboren. Jeder Mensch hat die Möglichkeit, sie zu hinterfragen, zu verändern oder neue zu etablieren. Damit liegt ein großer Teil unserer Entwicklung in unserer eigenen Hand.

Gleichheit liegt in unserer Natur – Unterschiedlichkeit entsteht durch das, was wir aus ihr machen. Wer seine Gewohnheiten bewusst gestaltet, gestaltet auch sein Leben. Darin liegt die stille Kraft des Alltags: Im Wiederholen kleiner Entscheidungen, die mit der Zeit zu großen Unterschieden führen